Das läuft in München falschDie Mängelliste der Bayern
Triple-Alarm statt Triple-Traum!
Das 0:3 gegen Dortmund war die zweite Liga-Pleite der Bayern in Folge. In den vergangenen fünf Pflichtspielen gerieten sie immer in Rückstand. In zehn der letzten elf Pflichtspiele gab es mindestens ein Gegentor.
Und das hat Gründe. BILD nennt die Mängelliste der Bayern.
Die Folge: Die Formkurve der meisten Stars stagnierte oder ging bergab. Sport-Vorstand Matthias Sammer mahnt: „Wir müssen an den letzten zwei, drei Prozentpunkten auch im Alltag immer wieder arbeiten.“
Die Folge: Der Rhythmus ging verloren. Guardiola besorgt: „Ich muss jetzt den Trick finden, es zu schaffen, dass wir wieder in den Rhythmus kommen.“
► Zu früh die Liga abgehakt!
Guardiola erklärte die Bundesliga nach der Blitz-Meisterschaft für beendet. Dabei hätte er die Möglichkeit gehabt, weitere Liga-Rekorde (u.a. die meisten Punkte, die meisten Treffer, die wenigsten Gegentore) zu jagen.
Die Folge: Spannung und Gier ließen nach. Die Stars betrachteten die Liga nur noch als Training. Offensiv-Allrounder Thomas Müller: „Dieses Problem, dass die Luft draußen ist, kriegen wir aktuell nicht so ganz in den Griff.“ Guardiola gesteht: „Es kann sein, das ich einen Fehler gemacht habe.“
Die Folge: Reizpunkte, die auch untereinander antreiben, fehlten. Deshalb sagt Sammer: „Wichtig ist auch, dass sich die Spieler wieder in die Verantwortung nehmen. Wir dürfen nicht davor zurückschrecken, dass es auch mal kritisch konstruktiv werden kann oder auch mal wieder rauschen kann.“ Mal sehen, wann es knallt.
Das 0:3 gegen Dortmund war die zweite Liga-Pleite der Bayern in Folge. In den vergangenen fünf Pflichtspielen gerieten sie immer in Rückstand. In zehn der letzten elf Pflichtspiele gab es mindestens ein Gegentor.
Und das hat Gründe. BILD nennt die Mängelliste der Bayern.
Foto: Jan Hübner
► Zu lockeres Training!
Schon
nach dem 1:1 bei ManU bemängelten intern einige Stars und Teambetreuer,
dass die Trainingsqualität- und intensität nachgelassen habe. Guardiola ließ es laufen, statt die Zügel wieder anzuziehen.Die Folge: Die Formkurve der meisten Stars stagnierte oder ging bergab. Sport-Vorstand Matthias Sammer mahnt: „Wir müssen an den letzten zwei, drei Prozentpunkten auch im Alltag immer wieder arbeiten.“
Foto: Reuters
►Zu viel Rotation!
Pep
Guardiola rotierte zwar von Beginn an, aber nie so extrem wie nach der
am 27. Spieltag eingefahrenen Meisterschaft in Berlin (3:1). Beim 3:3
vier Tage später in Hoffenheim wechselte der Trainer sein Team auf
sieben Positionen. Weitere drei Tage später, beim 1:1 im
Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester United,
standen dann acht neue Spieler in der Startelf. Es folgten die
0:1-Pleite in Augsburg (sieben Wechsel), der 3:1-Sieg gegen ManU (acht
Wechsel) und das 0:3-Desaster gegen Dortmund (drei Wechsel).Die Folge: Der Rhythmus ging verloren. Guardiola besorgt: „Ich muss jetzt den Trick finden, es zu schaffen, dass wir wieder in den Rhythmus kommen.“
► Zu früh die Liga abgehakt!
Guardiola erklärte die Bundesliga nach der Blitz-Meisterschaft für beendet. Dabei hätte er die Möglichkeit gehabt, weitere Liga-Rekorde (u.a. die meisten Punkte, die meisten Treffer, die wenigsten Gegentore) zu jagen.
Die Folge: Spannung und Gier ließen nach. Die Stars betrachteten die Liga nur noch als Training. Offensiv-Allrounder Thomas Müller: „Dieses Problem, dass die Luft draußen ist, kriegen wir aktuell nicht so ganz in den Griff.“ Guardiola gesteht: „Es kann sein, das ich einen Fehler gemacht habe.“
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sich die Leistungs-Delle andeutete, schwiegen die Chefs. Schwache
Auftritte wurden sowohl von den Führungsspielern als auch von den
Klub-Verantwortlichen mit dem starken Meister-Titel schöngeredet.Die Folge: Reizpunkte, die auch untereinander antreiben, fehlten. Deshalb sagt Sammer: „Wichtig ist auch, dass sich die Spieler wieder in die Verantwortung nehmen. Wir dürfen nicht davor zurückschrecken, dass es auch mal kritisch konstruktiv werden kann oder auch mal wieder rauschen kann.“ Mal sehen, wann es knallt.
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